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Aufruf zum Fotowettbewerb

Helfen Sie mit, die Schönheit Nepals zu zeigen und gleichzeitig Gutes zu tun!

Für den Nepal-Kalender 2026 suchen wir wieder nach den schönsten Bildern. Mit dem Kalender wollen wir nicht nur die atemberaubende Schönheit Nepals präsentieren, sondern auch wichtige medizinische Hilfsprojekte unterstützen.

Was wir suchen:

Beeindruckende Landschaftsaufnahmen Nepals
Authentische Alltagsszenen und kulturelle Einblicke
Portraits die die Vielfalt der nepalesischen Bevölkerung zeigen
Aufnahmen der einzigartigen Flora und Fauna
Besondere Momente und Festlichkeiten

Einsendebedingungen:

Hochauflösende Digitalfotos (mindestens 300 dpi)
Querformat
Kurze Beschreibung zu jedem Foto (Ort, Datum, besondere Geschichte)

Wer sich beteiligen möchte, schickt bitte bis zum 14.06.2025 das Motiv an info(at)nepalmed.de. Unsere Jury freut sich auf wunderbare Bilder. Alle ausgewählten Einsender erhalten einen Kalender.

Wichtig:

Mit der Einsendung Ihrer Fotos erklären Sie sich einverstanden, dass diese im Rahmen des Charity-Kalenders 2026 und zur Bewerbung desselben verwendet werden dürfen. Die Bildrechte verbleiben selbstverständlich bei Ihnen als Fotograf/in. Alle ausgewählten Fotografen werden im Kalender namentlich erwähnt.

Der fertige Kalender wird ab September 2025 erhältlich sein. Der vollständige Erlös kommt den medizinischen Projekten von Nepalmed e.V. in Nepal zugute.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Call for photo competition

Help us to show the beauty of Nepal and do good at the same time!

We are once again looking for the most beautiful pictures for the Nepal Calendar 2026. With the calendar, we not only want to present the breathtaking beauty of Nepal, but also support important medical aid projects.

What we are looking for:

Impressive landscape photos of Nepal
Authentic everyday scenes and cultural insights
Portraits that show the diversity of the Nepalese population
Photographs of the unique flora and fauna
Special moments and festivities

Submission requirements:

High-resolution digital photos (at least 300 dpi)
landscape format
Short description of each photo (location, date, special story)

If you would like to participate, please send the motif to info(at)nepalmed.de by 14 June 2025. Our jury is looking forward to wonderful pictures. All selected entrants will receive a calendar.

Important: By submitting your photos, you agree that they may be used in the context of the Charity Calendar 2026 and for the promotion of the same. The image rights naturally remain with you as the photographer. All selected photographers will be mentioned by name in the calendar.

The finished calendar will be available from September 2025. All proceeds will be donated to the medical projects of Nepalmed e.V. in Nepal.

Thank you very much for your support!

Begeistert haben wir den Reisebericht unseres neuen Mitglieds Jessica verfolgt. In den nächsten Newslettern werden wir ihn in Teilen mit ihrer Erlaubnis veröffentlichen und hoffen die Neugier auf Nepal zu wecken ...

Reisebericht Nepal 2025

Bandipur - Namaste aus Nepal 🙏 Oder auch: Guten Morgen vom Bett mit Aussicht. Ich schreibe diese Zeilen aus Bandipur, einem idyllischen Bergstädtchen auf knapp 1.000 Metern – mit Blick auf die 8.000er des Himalaya. Links sehen wir die Annapurna-Kette, vor uns thront der Manaslu mit 8.163 Metern – und ist somit Teil des Dachs der Welt. Kaum zu fassen, dass dieses Bergmassiv einen Höhenunterschied von 7.000 Metern zu unserem Bett hat. Die Altstadt – der Bandipur Bazaar – mit den hübschen Häusern des Newar-Volkes ist richtig charmant und autofrei. Es hupt also zur Abwechslung mal niemand hinter uns. Gehupt wird hier in Nepal viel, denn es zeigt an, dass sich etwas Motorisiertes hinter einem nähert und überholen wird. Und überholt wird hier viel. Auf richtigen Straßen (eher eine Seltenheit) und staubigen Pisten (es staubt hier wirklich viel). Bandipur lohnt sich – es ist eine kleine Oase und ein perfekter Stopp zwischen Kathmandu und Pokhara. Auf dem Prithvi Highway – der Hauptverkehrsader Nepals – benötigen wir mit dem Bus von Kathmandu für 140 km knapp 7 Stunden. „Highway“ ist hier auch nicht das, was wir uns darunter vorstellen. Tatsächlich ist es eine einspurige Straße mit vielen „Unebenheiten“, dadurch werden wir ganz schön durchgerüttelt. Oft halten wir an, um den Gegenverkehr durchzulassen, fahren nur langsam und kommen schleppend voran. Es gibt viele Berge und Hügel zu überqueren – und dadurch geht es ständig hoch und runter und wieder hoch und runter und hoch und runter. Es wird dabei, wie gesagt, viel überholt und viel gehupt. 😉 Wir selber können uns aber nicht beschweren – wir haben einen Reisebus mit sehr bequemen Sitzen, sehen unterwegs so viel und haben es uns ja auch so ausgesucht. Nepal ist eine einzige Ansammlung von kleinen, großen und sehr großen Bergen. Der Ausbau des Prithvi Highways hat bereits begonnen – sogar ein Tunnel nahe Kathmandu ist in Arbeit! Das wird die Mobilität im Land zumindest etwas verbessern. Das genaue Gegenteil zum Hupen sind die Menschen. Ein sympathischer, zurückhaltender und so herzlicher Schlag Mensch sind die Nepali. 😌 Ganz rührend ist diese Offenheit und Hilfsbereitschaft. Für uns auch nach einer Woche noch irritierend: Fragt man die Nepali etwas und es wird bejaht, wiegen sie den Kopf leicht hin und her. Für uns geht das als Kopfschütteln durch. Andersrum ist unser verneinendes Kopfschütteln also ein Ja. Andere Kulturen, andere Sitten – herrlich. Ganz eindeutig ist der Namaste-Gruß mit den aneinandergelegten Händen und einem Lächeln. Man bekommt beides zurück… und ein bisschen seufzt man innerlich. Tief geseufzt vor Erleichterung und Ungläubigkeit haben wir auch direkt in der 3. Nacht oben in der Namobuddha-Ecke. Da wackelte um 2:51 Uhr morgens plötzlich das Bett und die ganzen Metallscharniere der Fensterläden klapperten wild. Mir war sofort klar: Das ist ein Erdbeben. Die kommen hier regelmäßig vor. 2015 gab es das verheerende Beben der Stärke 7,2, das sehr viel im Land zerstört hat. Tempel, Wohnhäuser, Infrastruktur und leider auch tausende Menschenleben. Mit der Stärke von 6,1 war das in der Nacht wirklich nicht ohne. Zum Glück waren wir einige Kilometer vom Epizentrum entfernt, doch durch die geringe Tiefe von nur 10 km war es im gesamten Kathmandu-Tal deutlich zu spüren. Erstaunlicherweise ist kaum etwas passiert. Der Adrenalinstoß und das Gefühl, der Naturgewalt so ausgeliefert zu sein, werden unvergesslich bleiben. Unvergesslich lecker sind auch die Momos für Roland, die es hier nahezu überall gibt. Das sind mit Gemüse gefüllte Teigtaschen, serviert mit scharfer Soße. Scharf ist auch Badam Sadheko – ein Newari-Erdnuss-Salat. Wenn er nicht zu scharf ist: absolut köstlich! Masala-Tee, Naan-Brot, tibetische Thukpa-Nudelsuppe, Roti mit Joghurt und alle anderen Sadheko-Sorten essen wir, wann immer es die Gelegenheit gibt. 😋 Wir entdecken jeden Tag Neues – und wir verlassen unsere Komfortzone immer wieder. Auch das macht es so bereichernd.

Reisebericht Teil 1

Ein junger Mann stirbt während einer Demonstration. Inspektor Sanjit ermittelt in seinem neunten Fall zu althergebrachten Vererbungsbräuchen vor dem Hintergrund innen- und geopolitischer Spannungen.

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The 6th Nepal detective story "Brutstätten" by Arne Drews is now also available in English translation.
Translated by Peter Riedl

A young journalist dies after surgery. In his sixth case, Inspector Sanjit investigates embezzlement of public funds amidst the emerging coronavirus pandemic.

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Medizinische Hilfe für Nepal - Medical help for Nepal

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